70 % aller Befragten legen Wert auf ausführliche Produktbeschreibungen, einen schnellen und unkomplizierten Bestellvorgang sowie ansprechende Produktbilder und eine übersichtliche Gestaltung.
Joubin Rahimi
Die Basics: Was Konsumenten erwarten und was du liefern musst
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 70 % der befragten Konsumenten – egal ob sie bereits D2C-Erfahrungen gemacht haben oder nicht – legen großen Wert auf ausführliche Produktbeschreibungen, einen schnellen und unkomplizierten Bestellvorgang, ansprechende Produktbilder und eine übersichtliche Gestaltung des Online-Shops. Diese Standards sind im Handel längst etabliert, und Konsumenten erwarten das Gleiche jetzt auch von Herstellern. Das bedeutet für dich: Der erste Eindruck zählt, und der muss sitzen. Ein wackeliger Start mit einer unfertigen Website ist keine Option. Du musst von Anfang an einen hohen Qualitätsmaßstab ansetzen, um den Erwartungen gerecht zu werden – auch wenn das den agilen Prinzipien widerspricht, die viele von uns gewohnt sind.
Der Knackpunkt: Mehr Service erwartet
Aber es geht nicht nur um eine schicke Website und tolle Produktbilder. Die Konsumenten erwarten von Herstellern mehr – viel mehr. Sie denken an den Hersteller als den Experten für das Produkt und erwarten deshalb eine hohe Servicekomponente. Das bedeutet: Kulante Regelungen bei Defekten, schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen, und eine blitzschnelle Lieferung sind das Minimum. Diese Erwartungen gehen über das hinaus, was im Handel als Standard gilt, und sie sind der Grund, warum du als Hersteller einen klaren Vorteil hast – wenn du diesen Service bieten kannst. Es ist dabei entscheidend, dass dein Team nicht nur technologisch gut aufgestellt ist, sondern auch in der Lage ist, diese Erwartungen menschlich und kompetent zu erfüllen. Und ja, manchmal bedeutet das, über den deutschen Perfektionismus hinauszugehen und einfach kulant und kundenfreundlich zu handeln.
Die Bedeutung einer exzellenten Produktinformation
Wenn ein Kunde direkt bei dir als Hersteller kauft, erwartet er, die besten und umfassendsten Informationen über das Produkt zu bekommen – schließlich bist du der Experte. Doch viele Hersteller kämpfen damit, ihre Produktdaten strukturiert und leicht zugänglich zu machen. Hier kommt ein PIM-System (Product Information Management) ins Spiel. Ohne ein solches System ist es fast unmöglich, die Fülle an Daten, die du hast, so aufzubereiten, dass sie für den Endkunden nützlich ist. Ein PIM-System ermöglicht es dir, alle Produktinformationen zentral zu verwalten und sowohl für deine Website als auch für deine Vertriebspartner aufzubereiten. Damit stellst du sicher, dass deine Kunden die besten Informationen erhalten und du gleichzeitig die Kontrolle über deine Markenbotschaft behältst.
Zusammenfassung: Herausforderung und Chance
Die Erwartungen der Konsumenten im D2C-Geschäft sind hoch, und das stellt dich als Hersteller vor eine große Herausforderung. Aber diese Herausforderung bringt auch eine große Chance mit sich. Du kannst direkt zum Listenpreis verkaufen, deine Marge maximieren und eine direkte Beziehung zu deinen Kunden aufbauen – all das zahlt sich langfristig aus. Um dies zu erreichen, musst du jedoch in deine digitale Präsenz, deinen Service und deine Produktinformationen investieren. Diese Investitionen werden sich auszahlen, wenn du den hohen Erwartungen gerecht wirst und deinen Kunden das bietest, was sie sich wünschen: eine herausragende Customer Experience.
Den Link zur vollständigen Studie findest du hier: https://kampagnen.synaigy.com/de/d2cstudie
Falls du noch kein PIM-System nutzt, helfen wir dir gerne bei der Auswahl und Implementierung. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten findest du hier: https://www.synaigy.com/details/product_information_management_pim
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