insights!-Folge #11: Was ist die DNA der GAFA-Unternehmen?

Wie sieht es ganz tief im Inneren der GAFAs aus? Welche einzelnen Bausteine führen deren DNA seit Jahren von Erfolg zu Erfolg? Ich habe mir Facebook, Apple und Co. mal genauer angesehen.

Mit großartigem Storytelling erhöhen Apple und Co. regelmäßig ihre Margen.

Joubin Rahimi

Ob Google, Amazon, Facebook oder Apple – sie alle eint der immense Erfolg, den sie seit Jahren verbuchen. Aber bei genauerem Hinsehen wiesen sie auch eine sehr ähnliche Unternehmensstrategie auf.

Sie verstehen es, auf geschickte Weise Kunden zu verführen und langfristig an ihr Unternehmen zu binden, und das ganz freiwillig. Die Menschen mögen diese Marken, das ist die DNA, die all diese Unternehmen vereint. Firmen wie die GAFAs sprechen allesamt einen bestimmten Instinkt an, ferner ziehen sie die besten Köpfe der Branche an und lockten mit üppigen Gehältern.

Es ist eine Auszeichnung, für Google, Amazon und Co. gearbeitet zu haben, danach steht dir die Welt offen. Doch damit nicht genug. Diese Tech-Riesen weisen nicht nur ein regelmäßiges hohes Wachstum auf, sie haben auch noch eine hohe Marge. Dabei basiere ihre starke Finanzlage grundsätzlich auf zwei Haupteinnahmequellen.
Zum einen auf den Recurring Revenues, zum anderen auf den sogenannten Rundles, der Kombination von Recurring Revenues und Bundles. Auch den Aspekt der vertikalen Integration haben die GAFAs längst perfektioniert.

Apple hat nicht nur das Smartphone. Apple hat das Betriebssystem, den Marktplatz und nicht zuletzt die Apple Stores, die ihren Kunden eine ganz besondere Erfahrung bieten. Zudem schafften es Apple und Co. immer wieder, ihre Produkte so zu erneuern, dass der Benjamin-Button-Effekt einschlägt. Während Kunden Produkte andere Unternehmen nach kurzer Zeit gelangweilt zur Seite legten, starteten die GAFAs regelmäßig neu durch. Und schlussendlich, bringen sie ihre Visionen mit perfekt inszeniertem Storytelling an den Kunden und diese Geschichten führen wiederum dazu, dass die Margen erhöht werden.

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Hier ist der Inhalt:

Es geht um das Thema, was macht die GAFAs so besonders?

Was ist der Code, die DNA der Billion-Dollar-Companies?

Jede der Firmen – Google, Amazon, Facebook und Apple – hat mehr als eine Milliarde Euro Marktkapitalisierung. Und diese Besonderheiten möchte ich mit euch heute übersichtsweise herausarbeiten.

Der erste Punkt ist, die GAFAs sprechen alle einen bestimmten Instinkt an. In der Verkaufspsychologie ist es total klar, nehmen wir beispielsweise den schwedischen Automobilhersteller Volvo. Volvo spricht ganz klar den Kopf an: Sicherheit, mit Volvo komme ich sicher ans Ziel. Nachhaltig, umweltbewusst, maximal 180 km/h. BMW ist da auf einer anderen Seite. Die sprechen mit „Freude am Fahren“ eher ein anderes Segment an. Die GAFAs wissen das ganz genau. Der zweite Punkt ist, die GAFAs ziehen die besten Personen an. Sie bezahlen sie nicht nur außerordentlich gut. Personen, die dort gewesen sind, können mit diesem Lebenslauf – ich war bei Google oder Amazon in der und der Position – sehr schnell gut bezahlte Jobs woanders bekommen. Es ist eine Auszeichnung, dort gewesen zu sein. Wenn man überlegt, wie viele Bewerber auf eine Stelle als Software Engineer bei Google kommen und wie viele Bewerber für ein Harvard-Studium auf einen Studienplatz kommen, ist es schwieriger, zu Google zu kommen als zu Harvard. Übrigens ein interessanter Punkt, finde ich. Der nächste Punkt ist, die Hyperscaler, die GAFAs, die wachsen nicht nur schnell, sie haben auch noch eine hohe Marge. Und das sind Kombinationen, das klappt natürlich nicht immer und sofort, aber schlussendlich ist es etwas, das realisiert wird. Und das macht sie natürlich noch viel kräftiger. Gucken, wie sie es erreichen, ist im Endeffekt der nächste Trick. All die GAFAs haben im Endeffekt zwei Haupteinnahmequellen. Es sind Recurring Revenues, immer wiederkehrende Einnahmen, um die sie sich, nachdem der Kunde sich für sie entschieden hat, nicht immer wieder kümmern müssen. Der zweite Bereich sind Bundles. Ich habe schon einen Vertrag, ich kann es mit etwas verbundeln und somit immer weiter vergrößern. Und diese sogenannten Rundles führen genau dazu, das Wachstum zu beschleunigen und die Marge zu erhöhen. Der nächste Punkt ist die vertikale Integration. Was ist Apple? Apple ist eigentlich ein Luxusgut-Hersteller. Aber was haben sie alles im place? Apple hat nicht nur das Smartphone oder die entsprechenden Desktop- und Notebook-Geräte. Nein, Apple hat sich auch nach oben hin vertikalisiert. Die Apple Stores geben dem Kunden eine ganz besondere Erfahrung, über die Steve Jobs einstmals sagte, wenn ich Läden habe, möchte ich, dass ein NPS- Score rauskommt wie bei den besten Hotels der Welt. Warum wie dort?
Die haben die besten NPS-Scores. Die Vertikalisierung aber auch nach unten in der Kette. Sie haben ja nicht nur das Smartphone, sie haben auch das Betriebssystem, sie haben den Marktplatz. Mittlerweile bestimmen sie auch Privacy-Themen, indem sie sagen, nein, der Nutzer muss selber entscheiden dürfen, ob beispielsweise eine eindeutige Erkennung des Gerätes für andere Apps möglich sein soll. Diese vertikale Integration macht sie natürlich sehr, sehr stark. Der nächste Punkt ist der Benjamin-Button-Punkt. Wenn ich ein Produkt habe, dann wird's älter, und je älter es wird, desto unspannender wird es. Doch diese Firmen schaffen es, diese Produkte immer wieder so zu erneuern, dass dieser Benjamin-Button-Effekt ausbleibt. Schlussendlich können sie alle großartige Visionen erzählen, und deren Storytelling spielt in der Champions League. Denkt nur mal an die Shows von Tesla, mit Elon Musk oder Steve Jobs. Aber auch Tim Cook macht das wunderbar auf der Bühne. Das sind wirkliche Geschichten, die erzählt werden, warum ich so etwas haben möchte.

Und nicht nur bei den GAFAs, auch bei Gucci, die Handtasche aus dem besonderen Leder, das nur bei Gucci so hergestellt wird. Damit werden Geschichten gebaut, die gerne gekauft werden. Diese Geschichten führen dazu, dass die Marge wieder erhöht werden kann. Schlussendlich gibt es noch den Punkt Likeability, diese Marken werden gemocht. Und da sehen wir momentan den Unterschied, dass Apple es schafft, weiterhin gemocht zu werden, obwohl sie eine sehr, sehr starke Positionierung haben. Bei Amazon ist es schon deutlich schwieriger, weil es für immer mehr Unternehmen ein Marktbegleiter und Konkurrent ist, oder gar noch viel mehr. Wenn ich an Facebook und Mark Zuckerberg denke, und das teilen sicherlich viele mit mir, habe ich kein uneingeschränkt gutes Gefühl. Aber alle Marken zusammen eint im Endeffekt, dass die Menschen dahinter irgendwie auch gemocht werden. Das ist die DNA, die all diese Firmen vereint.

 Danke fürs Zuhören, ich wünsche dir noch einen schönen Tag oder Abend!
 
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Joubin Rahimi
Managing Partner synaigy GmbH

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